Das STOP-Prinzip im Arbeitsschutz stellt eine Hierarchie von Sicherheitsmaßnahmen dar, die in bestimmter Reihenfolge anzuwenden sind, um die Arbeitssicherheit zu gewährleisten. Die Abkürzung „STOP“ steht für „Substitution“, „technische Maßnahmen“, „organisatorische Maßnahmen“ und „persönliche Maßnahmen“. Auf Basis von §4 Absatz 2 der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) ist das STOP-Prinzip verankert. Es besagt, dass Sicherheitsmaßnahmen in dieser Reihenfolge durchzuführen sind.
Vor Anwendung des STOP-Prinzips ist eine Gefährdungsbeurteilung erforderlich.