G26

G26

Die G26-Untersuchung ist eine arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung nach dem DGUV Grundsatz G26, bezieht sich auf die Untersuchung der körperlichen und gesundheitlichen Eignung von Beschäftigten, die Tätigkeiten ausführen, die das Tragen von filtrierenden Atemschutzgeräten oder isolierenden Atemschutzgeräten erfordern.

Um zu untersuchen, ob eine Person für die Tätigkeiten aus gesundheitlichen Aspekten geeignet ist, umfasst eine G26-Untersuchung normalerweise eine Anamnese, eine körperliche Untersuchung zum allgemeinen Gesundheitszustand, einen Lungenfunktionstest sowie in einigen Fällen einen Belastungstest.

Ob die G26-Untersuchung notwendig ist bzw. ob sie in Form der G26.1- oder G26.2-Untersuchung durchgeführt wird, variiert je nach der verwendeten Geräteart des Atemschutzgeräts. Die Gerätearten 1, 2 und 3 unterscheiden sich je nach Gewicht und Atemwiderstand und erfordern verschiedene körperliche Fähigkeiten.

Quellen: DGUV Regel 112-190 „Benutzung von Atemschutzgeräten„.